16.11.2022
„Oberösterreich ist das Agrarbundesland Nummer 1 und damit folgerichtig auch der Veranstaltungsort der führenden landwirtschaftlichen Messe – der agraria Wels. Ich bedanke mich bei den vielen fleißigen Händen, die dieses Agrar-Spektakel auch heuer wieder möglich machen. Vom Veranstalter, der Messe Wels, über die Dienstleister der Verpflegungs- und Unterhaltungsbranche bis hin zu den Hauptakteuren, den 430 Ausstellern. Sie sind es die den Titel der agraria „Land.Wirtschaft.Erleben“ in Umsetzung bringen, den Landwirt:innen umfassende Informationen bieten und den Besucher:innen die heimische Landwirtschaft ein Stück weit näherbringen. Das ist wichtig: Denn mit Infos aus erster Hand, lässt sich das Bild der Landwirtschaft viel realitätsgetreuer zeichnen.“
Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger
Oberösterreich ist ganz vorne, wenn es um Landwirtschaft geht.
„Wir sind stark in der Veredelung, im Ackerbau, aber auch im Bio-Landbau und der Energie-Landwirtschaft. Damit das so bleibt, ist es mir wichtig gezielte Fördermaßnahmen wie die Investförderung und die Existenzgründungsförderung zu setzen“, betont Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und weiter: „Wir haben viele junge und motivierte Hofübernehmer, die wir mit diesen Fördermaßnahmen punktgenau und zielgerichtet unterstützen können. Wir brauchen aber auch das Bekenntnis der Bevölkerung zur heimischen Landwirtschaft – schließlich sind es die Konsument:innen die letztendlich mit dem Griff ins Regal über die Existenz der bäuerlichen Familienbetriebe entscheiden.“
Eine wunderbare Gelegenheit für Konsument:innen Landwirtschaft zu erleben ist die agraria 2022 am Messegelände Wels.
„Der breite Ausstellungsbogen, der sich über Tierhaltung, Ackerbau bis hin zu Forstund Energiewirtschaft spannt, gibt einen übergreifenden und spannenden Einblick in die Landwirtschaft von heute und auch morgen – Stichwort Innovation Farm“, so LRin Michaela Langer-Weninger.
Gerade für die Bäuerinnen und Bauern sind die neuesten Trends sowie die frischentwickelten, innovativen Techniklösungen von großem Interesse.
„Unsere familiengeführten Betriebe sind dafür bekannt zielgerichtet zu investieren und so die landwirtschaftliche Produktion am Puls der Zeit und nach den Anforderungen des Marktes zu gestalten“, erklärt Oberösterreichs Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Gleichzeitig werden Traditionen hochgehalten. Die landwirtschaftlichen Betriebe in Oberösterreich sind nach wie vor kleinstrukturiert und überwiegend in der klassischen landwirtschaftlichen Produktion tätig. Dieser Spagat zwischen Tradition und Moderne ist nicht immer leicht, wie Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger aus eigener Praxis weiß:
„Der OÖ Landwirtschaft gelingt es aber durch die Spezialisierung der Betriebe und das umfassende Know-how der Betriebsführer:innen außerordentlich wettbewerbsfähig zu sein. Dafür braucht es regelmäßig Events wie die agraria. Diese Agrarmessen erlauben es den Bäuerinnen und Bauern sich in kürzester Zeit umfassend über neue Produktionstechniken, betriebliche Lösungen, aber auch neue Standbeine zu informieren.“