24.05.2023
Ab dem Wintersemester 2023/24 bietet der FH OÖ Campus Wels den neuen Bachelor-Studiengang „Sustainable Solutions“ an. Damit spricht die Welser Fakultät junge, global denkende, nachhaltigkeitsorientierte Menschen an, die bereits durch ihr Studium einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft leisten möchten.
„Die Zukunft gehört auch der nächsten Generation. Wir wollen ihr das perfekte Werkzeug geben, die Welt bestmöglich mitzugestalten: eine Ausbildung, die wirtschaftliche, ökologische, soziale und technische Themen verknüpft“, beschreibt Studiengangsleiterin FH-Prof. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dr. Christiane Rau die Neuartigkeit des Studiengangs.
Wer echte Nachhaltigkeit gestalten will, muss Know-how in vielen Bereichen mitbringen. Deshalb ist der Studiengang „Sustainable Solutions” vom ersten Tag an interdisziplinär angelegt. Und Theorie wird sofort zum praktischen Leben erweckt: Projekte und deren konkrete Umsetzung stehen von Beginn an im Fokus. Die Studierenden lernen von namhaften Persönlichkeiten und Vorbildern, die der Zukunft schon heute ihren Stempel aufdrücken. In Lehrveranstaltungen mit lokalen Unternehmen, öffentlichen Organisationen und NGOs entwickeln die Studierenden ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Begleitet wird die Ausbildung zusätzlich durch Elemente der Persönlichkeitsentwicklung und sozialer Kompetenz.
Schwerpunkte des Studiums sind außerdem Produkt- und Prozess Design und Re-Design, Nachhaltigkeitsmanagement und die Gestaltung sozialer Systeme.
Nachhaltigkeitsexpert:innen durchleuchten in Unternehmen Wertschöpfungsprozesse, also den Weg von der Entwicklung eines Produktes, über Vermarktung und Nutzung bis hin zum Recycling. Sie finden und erarbeiten Verbesserungsmöglichkeiten. Das macht sie zu gefragten Gestalter:innen einer nachhaltigen Zukunft.
Für die Welt im derzeitigen Wandel sind die Nachhaltigkeitsexpert:innen ideal qualifiziert: Sie sind als Umwelt- oder Nachhaltigkeits-Beauftragte:r genauso gefragt wie in der Nachhaltigkeitsberatung. Weitere berufliche Tätigkeitsfelder entstehen dynamisch im Zuge der Schaffung neuer rechtlicher Rahmenbedingungen und der steigenden Notwendigkeit, Unternehmen nachhaltig zu positionieren. „Die entstehenden Tätigkeitsfelder setzen meist eine interdisziplinäre Ausbildung voraus, die neben den ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen auch ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte umfasst. Diese personellen Ressourcen sind derzeit weder in den Unternehmen noch auf dem Arbeitsmarkt in ausreichender Menge verfügbar“, ist Dekan FH-Prof. DI Dr. Rabl von der Wichtigkeit der neuen Ausbildung überzeugt.
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