voestalpine Stahlstiftung gewinnt den Staatspreis Unternehmensqualität 2021

Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistungen

Gruppenfoto Staatspreis-Gewinner mit den Kategorie-Siegern und den Jury-Preisträgern
Gruppenfoto Staatspreis-Gewinner mit den Kategorie-Siegern und den Jury-Preisträgern © Anna Rauchenberger
Staatspreis-Gewinner und Kategorie-Sieger „Non-Profit Organisation‟ – VOEST-ALPINE Stahlstiftung
Staatspreis-Gewinner und Kategorie-Sieger „Non-Profit Organisation‟ – VOEST-ALPINE Stahlstiftung v.l.n.r. Gerhard Speckbacher (Sprecher der Jury des Staatspreis Unternehmensqualität 2021), Matthias Tschirf (Sektionschef im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort), Sandra Donke (Qualitätsmanagerin VOEST-ALPINE Stahlstiftung), Bernd Dobesberger (geschäftsführender Vorstand VOEST-ALPINE Stahlstiftung), Franz Peter Walder (geschäftsführender Vorstand AFQM, Member of the Board Quality Austria) © Anna Rauchenberger

24.09.2021

Konsequente Verbesserungen machen sich bezahlt: Aus diesem Grund ging die nationale Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistungen in diesem Jahr an die voestalpine Stahlstiftung. Der Staatspreis Unternehmensqualität wird seit 1996 vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Quality Austria vergeben.

Role Model für kontinuierliche Verbesserung

Die voestalpine Stahlstiftung wurde bereits 1987 gegründet und gilt dadurch als die erste Arbeitsstiftung in Österreich. Bis dato hat sie bereits mehr als 8.000 Menschen betreut bzw. bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen unterstützt. Am Mittwochabend wurde dem Linzer Unternehmen im Wiener Palais Wertheim der Staatspreis Unternehmensqualität 2021 verliehen. „Die voestalpine Stahlstiftung ist Role Model für vorbildlich gelebte ständige Verbesserung mit Fokus auf gesellschaftliche Nachhaltigkeit und entsprechende Wirkung. Sie weist ausgeprägte Kundenorientierung auf und verbindet dies mit wertschätzendem Umgang mit den Mitarbeitenden. Die ständige Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit und Dienstleistungsqualität ist nachvollziehbar und spürbar“, betonte Jury-Sprecher Gerhard Speckbacher die Begründung der Jury für die Vergabe des Staatspreis Unternehmensqualität an die Linzer Non-Profit Organisation.

Systematische Weiterentwicklung

„Die Stahlstiftung hat bewiesen, dass sie in ihrer Unternehmensausrichtung stets den Fokus auf Schwerpunktthemen wie Personalentwicklung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung legte und dadurch durchwegs exzellente Spitzenleistungen erbringen kann“, gratulierte Franz Peter Walder, Member of the Board der Quality Austria, Bernd Dobesberger, geschäftsführender Vorstand der Stahlstiftung. Der Staatspreis Unternehmensqualität wird seit 1996 auf Basis des EFQM Modells verliehen und dient der kontinuierlichen Verbesserung im operativen Betrieb genauso wie der strategischen Weiterentwicklung. Sowohl kleine Unternehmen als auch Konzerne und Non-Profit Organisationen nehmen an diesem anspruchsvollen Wettbewerb teil.

Die weiteren Preisträger des Abends

Die führende Vorsorgekasse Österreichs, die VBV – Vorsorgekasse, gewann den Kategoriepreis für Kleine Unternehmen. Das Wiener Unternehmen konnte sich laut Ansicht der Jury zu einem „Trendsetter im Bereich Nachhaltigkeit innerhalb der Branche“ entwickeln und übernahm sichtbar die „Themenführerschaft und eine Leuchtturm-Funktion hinsichtlich Nachhaltigkeitsbestrebungen“. Zudem gelang es dem Unternehmen, in der Krise verstärkt Wert auf das soziale Wohlergehen der Mitarbeitenden und auf die verstärkte Kommunikation innerhalb der Organisation zu legen. Bereits im Vorjahr hatte die VBV einen Sonderpreis für Exzellenz in verantwortungsvoller Nachhaltigkeit erhalten.

In der Kategorie Großunternehmen ging der Sieg zum zweiten Mal in Folge an den Personaldienstleister I.K. Hofmann. Den Oberösterreichern ist es gelungen, „Customer Centricity“ zu leben und alle relevanten Interessengruppen jederzeit und in allen Phasen perfekt zu betreuen. Gleichzeitig hebt sich die Dienstleistungsorganisation mit einem „hochgradig partizipativen Führungsstil, offener Atmosphäre und dem gemeinsamen Willen, erfolgreich zu sein“ deutlich vom heimischen Markt ab. Zudem ist bei I.K. Hofmann der Bereich „Managen von Vermögenswerten und finanziellen Ressourcen“ herausragend.

Das WIFI Kärnten konnte in der Kategorie „Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen“ punkten. Es wurde besonders in Zeiten der Pandemie durch die Umstellung auf digitale Lernangebote bzw. Blended Learning ein hoher Reifegrad und Agilität bewiesen. Außerdem sind die strategischen Zielsetzungen der Serviceeinrichtung klar erkennbar und bis 2025 ausgerollt. Ebenso positiv bewertete die Jury die tiefgreifenden Programme für Mitarbeitende und Trainer zur Gestaltung von Kultur und Werten.

Die Sieger im Überblick

  • Kategoriesieger „Non-Profit Organisationen“ und Staatspreisträger Unternehmensqualität 2021: voestalpine Stahlstiftung
  • Kategoriesieger „Kleine Unternehmen“: VBV - Vorsorgekasse AG
  • Kategoriesieger „Großunternehmen“: I.K. Hofmann GmbH - Personaldienstleister
  • Kategoriesieger „Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen“: WIFI Kärnten GmbH
  • Jurypreis „Bester Newcomer“: flex Althofen
  • Jurypreis „Exzellente Digitalisierungsinitiativen“: Landesfeuerwehrschule Kärnten
  • Jurypreis „Exzellentes Krisenmanagement“: Arbeitsmarktservice Kärnten

Das Bewertungs- und Auswahlverfahren Die Unternehmensqualität wurde in einem Assessment auf Basis des EFQM Modells bewertet. Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ermittelte aus allen Einreichungen die Finalisten jeder Kategorie. Die voestalpine Stahlstiftung gewann in der Kategorie „Non-Profit Organisationen“. Aus der Reihe aller Kategoriesieger setzte sich die voestalpine Stahlstiftung schließlich auch als Gesamtsieger durch und trägt nun den Titel „Gewinner Staatspreis Unternehmensqualität 2021“.

Mehr Informationen zum Staatspreis Unternehmensqualität: www.staatspreis.com 

www.qualityaustria.com


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